Mit zunehmendem Alter und Elastizitätsverlust der feinen Haut um die Augenpartie kommt es zu sog. Schlupflidern. Die überschüssige Haut bedeckt den Liddeckel, reicht irgendwann sogar bis zum Wimpernrand und lässt einen müde und abgeschlagen, manchmal traurig aussehen, obwohl man sich überhaupt nicht dementsprechend fühlt.

Im Bereich der Unterlider gibt es ein ähnliches Phänomen, das sich umgangssprachlich als Tränensäcke widerspiegelt. Diese können im Tagesverlauf oder je nach Verfassung mal stärker und mal schwächer ausgeprägt sein. Die Operation der Oberlider gehört zu den häufigsten Operationen in der Plastischen Chirurgie und es lassen sich gleich viele Männer wie Frauen operieren. Das liegt unter anderem daran, dass die Narben nach einer Oberlidstraffung so gut wie unsichtbar sind. Sie liegen nämlich spannungsfrei in der Lidfalte versteckt, so dass sie nach abgeschlossener Wundheilung auch nicht mit Make-Up kaschiert werden müssen.

Mit einem relativ kleinen chirurgischen Eingriff, der sog. Oberlidpastik oder Unterlidplastik lässt sich die Augenpartie straffen, ggf. aus der Tiefe nach vorne drückendes Fettgewebe reduzieren und ein wacher und frischer Blick wiederherstellen, ohne die Augenform zu verändern. Wir helfen Ihnen dabei!

Die feine Haut im Bereich der Augen verliert häufig als eine der ersten Partien im Gesicht an Spannkraft und Elastizität. Resultat ist das Schlupflid, ein müder oder trauriger Blick, der einen älter erscheinen lässt. Männer wirken weniger leistungsfähig und abgeschlagen, Frauen bemerken zudem, dass Sie sich schlechter schminken können. In ausgeprägten Fällen kann sogar das Sichtfeld seitlich eingeschränkt werden, die Betroffenen bemerken insbesondere abends eine Schwere der Liddeckel und im Sommer kommt es ab und an zu Juckreiz oder Hautreizungen in den Lidfalten.

Die Oberlidplastik (Lidstraffung) bildet einen der Schwerpunkte in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie und wir begleiten Sie gern dabei, zu einem frischen und wachen Blick zurück zu finden.

Vor der Operation erfolgt eine Anzeichnung, bei der sowohl der zu entfernende Gewebeüberschuss, als auch die Narbenpositionierung exakt geplant werden. Vorbestehende Asymmetrien werden berücksichtigt und können in der Regel ausgeglichen werden.

Der Eingriff selbst erfolgt unter sog. örtlicher Betäubung und dank einer Sedierung ist er für Sie völlig schmerzfrei. Die Wunde wird mit einem ganz besonders feinen Faden vernäht, welcher bereits nach fünf bis sieben Tagen wieder in unserer schönen Praxis entfernt werden kann. Für die Zeit bis dahin versorgen wir Sie mit einer Kühlbrille, die – nur aus dem Kühlschrank, nicht aus dem Gefrierfach angewandt – gegen die Schwellung und Spannungsgefühle wirkt.

Nach circa zehn Tagen sind die Wunden stabil verheilt und evtl. aufgetretene Blutergüsse (sog. Hämatome) abgeklungen. Sie können Ihren frischen Blick in vollen Zügen genießen!